Christoph Bartneck, Tony Belpaeme, Friederike Eyssel, Takayuki Kanda, Merel Keijsers, Selma Šabanovic,
Prof. Dr. Christoph Bartneck ist Associate Professor und Leiter des Postgraduate-Studiums am HIT Lab NZ der Universität Canterbury (Neuseeland). Er befasst sich dort u.a. mit den Auswirkungen des Anthropomorphismus auf die Mensch-Roboter-Interaktion.
Tony Belpaeme ist Professor an der Universität Gent (Belgien) und der University of Plymouth (Großbritannien). Er beschäftigt sich mit Mensch-Roboter-Interaktion und kognitiver Robotik.
Friederike Eyssel ist Professorin für Angewandte Sozialpsychologie und Geschlechterforschung an der Universität Bielefeld. Sie interessiert sich für verschiedene Forschungsthemen, die von sozialer Robotik über soziale Agenten bis zu Ambient Intelligence reichen.
Takayuki Kanda ist Professor für Informatik an der Universität Kyoto (Japan). Er hat den Kommunikationsroboter Robovie entwickelt und in alltäglichen Situationen angewendet, z. B. als Peer-Tutor an der Grundschule und als Museumsführer.
Merel Keijsers ist Doktorandin am HIT Lab NZ der University of Canterbury. In ihrer Doktorarbeit untersucht sie, welche bewussten und unbewussten psychologischen Prozesse Menschen dazu bringen, Roboter zu missbrauchen und zu schikanieren.
Selma Šabanović ist außerordentliche Professorin für Informatik und Kognitionswissenschaft an der Indiana University in Bloomington, wo sie das R-House Human-Robot Interaction Lab leitet.
"Immer menschlicher entworfene Roboter und virtuelle Figuren wie Avatare schaffen es nicht unbedingt, dass die Menschen sie lieben oder zumindest als gleichwertige Partner akzeptieren - oft ist das Gegenteil der Fall. [...] Die Autoren beschäftigen sich ausgiebig mit dem äußerst schwierigen Verhältnis zwischen Mensch und Maschine [...] Wie alle technischen Systeme existieren auch intelligente Maschinen nicht im luftleeren Raum, sondern erhalten ihren Wert durch die kritische Wahrnehmung ihrer Nutzer." Annette Bosbach, iX, Dezember 2020